Ortspolitik und Miteinander

Kommunikation und Transparenz sind uns auch in Zukunft ein großes Anliegen. Aus diesem Grund wird es weiterhin:

• Bürgerinformationsveranstaltungen geben, da diese eine gute Möglichkeit sind, um mit den Bürgern in einen offenen Dialog zu treten und deren konstruktive Kritik zu hören.
• Es wird regelmäßige Berichte und Informationen über die gemeindlichen Angelegenheiten geben, um die Transparenz zu gewährleisten. Diese sind in gewohnter Art und Weise in „De Kingerumer“, köngernheim.de und auf www.kreative-liste.de zu finden.
• Unser Ziel ist es, eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde zu fördern. Wir setzen uns dafür ein, dass neue Projekte und Maßnahmen sorgfältig geplant und umgesetzt werden. Deshalb machen wir keine Versprechungen, die zur Überlastung der Gemeinde und damit zu einer höheren finanziellen Belastung der Bürger führen.

Erhaltung der Lebensqualität und Kultur

• Jugendarbeit: Eine Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der MoJA ist uns wichtig. Die MoJA hat in der Vergangenheit bereits viele positive Impulse für die Jugendarbeit in und um Köngernheim gesetzt und wir möchten diese Zusammenarbeit fortführen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MoJA haben ein hervorragendes Gespür für die Bedürfnisse der Jugendlichen und können ihnen wichtige Unterstützung und Beratung bieten. Eine/ein ehrenamtliche/r Jugendbeauftragte/r der Ortsgemeinde soll sicherstellen, dass die Belange der Jugendlichen in Köngernheim eine noch größere Bedeutung bekommen. Er oder sie wird sich intensiv mit den Anliegen der Jugendlichen auseinandersetzen und ihre Interessen auch in der Verbandsgemeinde durch die Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro vertreten.
• Seniorenarbeit: Die Vergabe der Stelle eines/einer Seniorenbeauftragten im Ehrenamt, sehen wir als eine wichtige Maßnahme, die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde zu fördern und ihre Interessen zu vertreten. Das Spektrum der Möglichkeiten im Ehrenamt kann sehr vielfältig sein. Die Person könnte auch im Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde mitwirken.
• Spielplätze: Die Instandhaltung der Spielplätze und der Austausch von veralteten Spielgeräten sind wichtige Aufgaben, um die Sicherheit und Attraktivität der Spielplätze zu gewährleisten. Durch eine sorgfältige Planung, Budgetierung und Einbindung der Gemeinschaft können die Spielplätze zu einem Ort werden, an dem Kinder sicher spielen und sich entwickeln können.
• ZAZZnacht: Sobald die Sickingenhalle wieder von der Öffentlichkeit genutzt werden kann, soll die beliebte ZAZZnacht wieder stattfinden. Die ZAZZnacht ist ein traditionelles Event, das 2005 von der Ortsgemeinde ins Leben gerufen wurde, durch die Zusammenarbeit der Köngernheimer Vereine ermöglicht wird und jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher anzieht. Die Party bietet eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam mit Freunden Spaß zu haben und die närrische Zeit zu feiern. Auch das Mitmachen im Helferkreis bot vielen neuen Mitmacherinnen und Mitmachern die Möglichkeit, Kontakte in der Dorfgemeinschaft zu knüpfen. Leider mussten wir die Veranstaltung in den letzten Jahren aussetzen, da die Sickingenhalle aufgrund der Sanierung der Kindertagesstätte nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war.
• Köngernheimer Weinschleife: Die Köngernheimer Weinschleife ist ein bereits geplantes Konzept, das für das Jahr 2024 umgesetzt werden soll. Es handelt sich dabei um eine Strecke, die durch die Weinberge und die umliegende Landschaft von Köngernheim führt. Das Ziel der Köngernheimer Weinschleife ist es, den Weinbau und die Weinregion Köngernheim erlebbar zu machen und Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Schönheit der Landschaft und die Vielfalt der Weine zu erkunden.
• Barrierefreier Wohnraum: In unserem Neubaugebiet arbeiten wir in Kooperation mit der Kreis-Wohnungsbau-Gesellschaft, um barrierefreien Wohnraum anzubieten. Wir sind bestrebt, Wohnungen zu schaffen, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen leicht zugänglich sind. Unser Ziel ist es, allen Bewohnern ein komfortables und unabhängiges Leben zu ermöglichen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen oder Einschränkungen.
• Kita Abenteuerland: Insgesamt ist eine große Eigeninitiative bei der Personalgewinnung und der Sicherstellung der Zufriedenheit im Kita-Team von großer Bedeutung, um die Qualität und Zukunftsfähigkeit von Betreuungsplätzen in unserer Kindertagesstätte sicherzustellen. Nur durch ein engagiertes und zufriedenes Team kann eine gute Betreuung und Förderung der Kinder gewährleistet werden. Die Sicherung der Betreuungsplätze und die Zukunftsfähigkeit der Kindertagesstätte hängt maßgeblich von der Qualität der pädagogischen Arbeit ab. Hierzu gehört eine bedarfsgerechte Betreuung, die den individuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht wird. Eine gute personelle Besetzung, regelmäßige Fortbildungen und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sind weitere Faktoren, die zur Qualitätssicherung beitragen.
• Vereine und Ehrenamt: Die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit durch die Gemeinde ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Ein gutes Miteinander zwischen der Gemeinde und den Vereinen im Ort ist von großer Bedeutung, um eine lebendige und aktive Gemeinschaft zu schaffen. Durch eine enge Zusammenarbeit können Synergien genutzt und gemeinsame Ziele erreicht werden. Die Gemeinde kann durch ihre Unterstützung dazu beitragen, dass die Vereine ihre Aufgaben effektiv erfüllen können und die ehrenamtliche Arbeit wertgeschätzt wird.
• Bushaltestelle Oppenheimer Straße: Die Bushaltestelle in der Oppenheimer Straße soll barrierefrei werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Teilhabe am öffentlichen Nahverkehr für alle zu erleichtern oder überhaupt zu ermöglichen.
• Starkregenvorsorge: Die Starkregenvorsorge ist eine wichtige Maßnahme, um Schäden durch starke Regenfälle zu minimieren. Starkregenereignisse treten immer häufiger auf und können zu Überflutungen und Schäden an Gebäuden, Straßen und Infrastruktur führen. Um die Auswirkungen von Starkregen zu reduzieren, ist es wichtig, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Die Bürgerinformation spielt eine entscheidende Rolle bei der Starkregenvorsorge. Die Bevölkerung ollte über die Risiken von Starkregen informiert werden und darüber, wie sie sich vorbereiten und schützen kann. Dazu gehört auch die regelmäßige Information über Wetterwarnungen und das Bereitstellen von Notfallplänen der übergeordneten Behörden. Um die Starkregenvorsorge effektiv umzusetzen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bürgern, den Kommunen und den Fachbehörden notwendig. Gemeinsam können Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, um die Auswirkungen von Starkregen zu minimieren.
• Erneuerbare Energien: Durch den Beitritt zu der neu gegründeten Anstalt öffentlichen
  Rechts auf Ebene der Verbandsgemeinde Rhein-Selz sollen Vorteile aus erneuerbaren Energien für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde genutzt werden können. Die etwaigen Einnahmen könnten somit „sozialisiert“ werden und der Gemeindekasse zufließen. Die Entscheidungen hierzu dürfen nicht waghalsig getroffen werden, sondern müssen mit Bodenständigkeit, vorausschauend und realistisch beschlossen werden. Der Ausbau von Windparks, der Aufbau eines flächendeckenden Netzes von E-Tankstellen und die Nutzung von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden sind nur einige Beispiele für Projekte, an denen sich die Anstalt öffentlichen Rechts und private Investoren beteiligen können.